Immobilien galten schon immer als gefragte und lukrative Geldanlage, bis heute hat sich daran nichts geändert. Dies zeigt auch die aktuelle Nachfrage. Immer mehr Menschen ziehen das Eigenheim einem Mietobjekt vor. In einigen Fällen dient das Eigentum jedoch auch der Rendite, insbesondere, wenn dieses nicht selbst bewohnt wird, sondern vermietet wird. Die große Nachfrage spiegelt sich aber auch in den Immobilienpreisen wider. Neubauimmobilien sind kostspielig, gleiches gilt für den Hausbau. Alternativ können Immobilieninteressenten auf Bestandsimmobilien zurückgreifen. Diese sind in der Anschaffung meist günstiger, können jedoch mit hohen Kosten für die Sanierungs- und Renovierungsarbeiten einhergehen. Doch welche Variante ist besonders lukrativ? Der folgende Artikel geht dieser Frage auf den Grund. 


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Hauptargument Nachhaltigkeit

Die Kaufpreise für Neubauimmobilien sind in den vergangenen zwanzig Jahren stark angestiegen. Das hat dazu geführt, dass sich viele Menschen gegen einen Neubau und für eine Bestandsimmobilie entschieden haben. Dennoch ist die Nachfrage nach Neubauten weiterhin hoch. Die Immobilien befinden sich in einem tadellosen Zustand und weisen die aktuellen Standards auf. Speziell in Hinblick auf die Klimaneutralität sowie die Umweltfreundlichkeit liegen Neubauten weit vor älteren Bestandsimmobilien. Neubauimmobilien sind effizient, energiesparend und nachhaltig.

Keinesfalls bedeutet dies aber, dass Bestandsbauten nicht ebenfalls den neusten Standards entsprechen können. Damit dies jedoch gelingt, müssen im Vorfeld einige Sanierungs- sowie Renovierungsarbeiten vorgenommen werden. Wer es richtig anstellt, erhält eine Immobilie für kleines Geld und kann diese mit einem geringen Budget effizient und nachhaltig umrüsten. Der Fokus liegt heutzutage überwiegend auf der Energieversorgung. Fossile Brennstoffe geraten immer weiter in den Hintergrund, wohingegen klimafreundliche Energiequellen wie die Wärmepumpe in den Vordergrund geraten. Die Anschaffung und Installation einer solchen Energiequelle können kostspielig sein, wodurch sich viele Eigentümer gegen sie entscheiden. Eine Wärmepumpe mieten kommt da wie gerufen. Die Anmietung einer Wärmepumpe besticht durch zahlreiche Vorteile und ist im Vergleich zu der Anschaffung in Eigenregie deutlich günstiger. Hohe Investitionskosten entfallen, lediglich ein monatlicher Betrag für die Anmietung ist erforderlich. Das hat den Vorteil, dass Eigentümer in den Genuss einer CO₂-neutralen Wärmepumpe kommen, ohne hohe Investitionen tätigen zu müssen. Überdies können wir auf diese Weise herausfinden, ob eine Wärmepumpe unsere präferierte Energiequelle ist. 

Welcher Kauf ist lohnenswerter?

Immobilieninteressenten fragen sich natürlich, welcher Kauf lohnenswerter ist – der einer Neubauimmobilie oder der einer Bestandsimmobilie? Beide Immobilienvarianten haben ihre Daseinsberechtigung. Um die Kaufentscheidung zu vereinfachen, sollten wir uns im Vorfeld mit den Grundsatzentscheidungen befassen. Sobald die wichtigsten Entscheidungen getroffen wurden, kann die Suche nach einer passenden Immobilie oder einem geeigneten Grundstück beginnen. 

Neubauimmobilien haben den Vorteil, dass sie nicht mit langwierigen und teuren Reparaturstaus einhergehen. Im Ankauf sind sie aber kostenintensiver als eine Bestandsimmobilie. Ältere Gebäude sind in der Anschaffung oftmals preiswerter, jedoch sind Sanierungsarbeiten leider keine Seltenheit. Wer eine Immobilie besitzt und diese gewinnbringend veräußern möchte, sollte etwaige Sanierungs- und Renovierungsarbeiten regelmäßig durchführen. Dies trägt zur Sicherung des Werterhaltes bei. 

Der Kauf einer Bestandsimmobilie muss aber nicht zwangsläufig mit horrenden Kosten verbunden sein. Wie wir bei der Anmietung der Wärmepumpe gesehen haben, können wir etwa die Kosten für die Energieversorgung reduzieren. Potenzielle Immobilienbesitzer sollten sich mit interessanten Häusern ausgiebig beschäftigen und diese gründlich begutachten. Das erspart böse Überraschungen sowie unnötige Ausgaben.